Mallorca Traininggslager Radtreff Biberach

Trainingslager Mallorca 2019

Trainingslager 2019 vom 22.03. bis 31.03.2019 ist ausgebucht !

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Der Bericht zum Trainingslager Mallorca 2018

 

Erlebnisse eines Mallorca-Neulings !

Meinen Bericht über einen unerfahrenen vielleicht sogar eher unbedarften Ersttäters zum Thema Mallorca Trainingslager möchte ich mit dem Hinweis starten, dass alle Namen und Handlungen frei erfunden und Ähnlichkeiten mit den tatsächlichen Geschehnissen rein zufällig sind.

Um die Geschichte aber nicht zu unpersönlich erscheinen zu lassen, macht es meiner Meinung nach Sinn, unserem Anfänger einen Namen zu geben. Nennen wir ihn der einfachhalber einfach Fred.

Unser Fred hat dieses Jahr Großes vor - wobei es egal ist, ob er die Tour de France gewinnen will oder sonst irgendwas – auf jeden Fall muss im Frühjahr ein Trainingslager her. Und da über die Organisation des Mallorca Trainingslagers des Radtreffs Biberach erstaunlich wenig geschimpft wird, kann dieses so schlecht nicht sein. Und tatsächlich, man bekommt für vergleichsweise wenig Geld ein Rundum-Sorglos-Paket geboten, dass mit Packliste, Flughafentransfer, Flug (einschließlich Häppchen und Freigetränk), Hotel, Wellness, Massageangebot (darüber wird unser Fred noch was zu berichten haben), super Essen, reservierte Mieträder und und und alles enthält, was man als Neuling braucht. Klar, es gibt auch noch einzelne Schwächen: was nutzt es zum Beispiel, wenn in der Packliste aufgeführt ist, dass man Sonnencreme mitnehmen soll, aber nicht erwähnt wird, diese vorzugsweise vor den Ausfahrten auch aufzutragen? Aber wir wollen ja mal nicht auf hohem Niveau jammern, oder?

Genug der Vorrede, nach tagelangem stündlichem Wettercheck für Alcudia empfängt uns Palma mit leichtem Nieselregen! Ist aber ganz gut, weil unser Fred irrsinnigerweise den Job als Hilfsreiseleiter bekommen hat (vermutlich weil er noch nie auf Mallorca war?) und deshalb kilometerlang auf dem Flughafengelände umherirrt und den orangen Bus mit dem Schild ‚Grupo Fischbach‘ sucht. Zum Glück sind andere schlauer, nehmen eine Abkürzung und die cleverste von allen ist Ute - erkennt sie doch an dem Schild ‚Grupo Bububach‘ unseren Busfahrer. Danke Ute!

Im Hotel angekommen, werden wir herzlich von Sandra und Stefan begrüßt, in die Bar geleitet (nein, dieser Programmpunkt kommt später), das Gepäck dort abgeladen und ab zum Frühstücksbuffet. Wow, da wird deutlich mehr angeboten, als man täglich wieder wegradeln kann. Das ist esstechnisch ganz großes Kino. Unser Fred freut sich da auch schon aufs Abendessen – und das zu recht!

Trotzdem wird er langsam nervös, nicht nur weil natürlich ausgerechnet sein Zimmer noch nicht frei ist, sondern auch weil es jetzt an die Radabholung geht. Liebenswürdigerweise bieten sich sowohl Sandra als auch Steff an, die Neulinge dabei zu unterstützen. Das ist auch gut so, weil sich doch schon recht lange Warteschlangen gebildet haben und natürlich Radtreff-Mitglieder einen speziellen VIP-Zugang haben, der die ganze Sache deutlich beschleunigt! Beinlänge ausmessen, Pedalsystem angeben, zahlen und schon kann man sein Rad abholen! Nur nicht Fred – hier ist wieder was schief gegangen. Ein Ersatzrad muss her und da er es gewohnt ist, Inseln mit dem Hollandrad zu erkunden, ist schnell eine Alternative gefunden. Entsprechende Bilder sind auf der Homepage zu finden! Danke an die Reiseleitung für die gelungene Verarsche…!

Endlich – die erste Radausfahrt auf Mallorca! Oha, hat’s hier viele Radler! Einzelne, Zweier-, Dreier-, Zehnergruppen beherrschen die Straßen. Aber am genialsten ist schon der Radtreff Biberach – einheitliche Trikots, ordentliche Zweierreihen, kontrollierte Fahrweise und das mit 24 Radlern. Sieht einfach Hammer aus. Da kann man schon ein bisschen stolz darauf sein ein Teil davon zu sein! Super!

 

Die erste Fahrt geht gemeinsam an die Bucht von ‚weiß nicht mehr‘ – nachdem wir den Trubel auf der Hauptstraße verlassen haben, geht es über kleine und kleinste Sträßchen über die Insel. Es sieht anders aus, es fährt sich anders, es riecht anders und es schmeckt auch anders – es ist einfach toll.

Am Ziel angekommen kann Fred gleich noch eine Besonderheit der Insel erleben: innerhalb von ca. 5 Minuten hat jeder sein Getränk und (wer will) seinen Kuchen. Das ist fix und vorallem immer so! Für den Rückweg trennen sich die Gruppen, die eine fährt mit ein paar Kilometern mehr zurück, die andere minimal kürzer!

Fürs Abendessen schnell aufs Zimmer bzw. Apartment und dann in den Speisesaal. Die Begeisterung fürs Essen wird Fred den gesamten Aufenthalt nicht verlieren. Obwohl oder vielleicht auch weil er eine wissenschaftliche Statistikarbeit über den Verlauf des Härtegrades des Eises erhebt. Einziger Wermutstropfen: es gibt kein Schlumpfeis!

 

Am nächsten Tag lernt unser Fred wieder eine Besonderheit kennen: die Ortschaften sehen alle gleich aus, man weiß nie, wo man ist und ob man auf einer Straße oder Hinterhof fährt und sie sind komplett ausgestorben – bis man um eine Ecke fährt und ein Marktplatz erscheint, auf dem 300 Radler sitzen und die Sonne genießen! Da aber die Sonne an diesem Tag noch nicht so richtig will, fahren wir erstmal zum Kloster hoch, damit uns warm wird und bekommen erst im Anschluss unsere verdiente Pause im Cafe.

Dem lieben Fred wurden ja ganz viele Horrorgeschichten von Regen und Gegenwind erzählt. Aber auf dem Rückweg erlebt er etwas, was er selber nur vom Hörensagen kennt und auch mit Malle noch keiner in Verbindung gebracht hat: den Rückenwind! So macht Radeln Spaß!

Und die Euphorie nutzte unser Frischling gleich, um mit anderen bescheuerten Teilnehmern (die Namen von Markus und Tobias hat er leider vergessen und kann sie so hiermit nicht erwähnen) sich ins Meer zu stürzen und bei erfrischenden 14-15° bis zur grünen Boje zu schwimmen! Jawohl! Zur grünen! Quasi mitten im Mittelmeer! Ohne Neo! Das Aufwärmen im Außenpool des Hotels funktioniert dann leider nicht, weil der maximal gleich warm wie das Meer ist. Aber im beheizten Plantschpool ist’s warm. Und die Dusche auf dem Zimmer erst! Der Vollständigkeit sei erwähnt, dass auch andere Irre zum Teil regelmäßig im Meer geschwommen sind. Und dabei hat unser Fred, obwohl Neuling, sofort kapiert, dass man für die Dusche auf dem Zimmer nicht extra zahlen muss…

 

Am nächsten Tag ging die Ausfahrt nach ‚weiß ich doch nicht‘ – ich denke mittlerweile hat jeder kapiert, dass Fred weder von Orientierung noch Geographie Ahnung hat! Aber am Ende wartete wieder eine neue Lektion aus Mallorcas Besonderheiten. Diese nennt sich Wellblech! Oft gehört in Erzählungen, war unserem Fred aber nicht klar, was das bedeutet! Man könnte es als Rennen ohne Erbarmen oder Kampf ums nackte Überleben bezeichnen. Nicht mehr und nicht weniger. Hatte sich bisher Fred über die gesittete und stets kontrollierte Fahrweise der Gruppe gefreut und auch darauf verlassen, kam sein Weltbild plötzlich ins Wanken. Ohne Ansage ‚freie Fahrt‘ oder ähnliches fuhren plötzlich alle rechts und links an ihm vorbei! Vorne wurde das Tempo dramatisch erhöht und bevor er wusste was los ist, war er Letzter! Äh wie jetzt?
Klar hatte man ihm auf der Hinfahrt gesagt: das ist das Wellblech – und nun? Erstens sieht es rückwärts ganz anders aus und zweitens hatte es keinerlei Bedeutung.
Aber man lernt schnell: also es geht leicht bergab, allerdings immer in ordentlichen Wellen und wenn der Rückenwind so genial schiebt wie an diesem Tag, wird einfach geballert was das Zeugs hält. Und wer das zu spät merkt hat verloren! Schluss! Aus! Punkt! Und wer vor lauter Rennen im Tunnel fährt und die Abzweigung verpasst, der hat auch verloren. Waren aber auch immer die gleichen Gesellen, sodass die entsprechenden Mehrkilometer die richtigen treffen.

Der Rest wartet natürlich wie ausgemacht und man fährt gemeinsam zurück. Soweit der Plan! Wenn man dann aber einen Fußballer und einen Neuling voraus fahren lässt, dann kann es schon mal passieren, dass diese Kombination die Gruppe mehrfach sprengt. Das sorgt verständlicherweise nicht ausschliesslich für Erheiterung im hinteren Feld, wurde den zweien aber (hoffentlich) von allen verziehen, weil es nicht mit böser Absicht gemacht wurde!

 

Am nächsten Tag konnten endlich die Pessimisten sagen: seht ihr, habe ich es nicht schon immer gesagt, dass Mallorca quasi nur aus Gegenwind besteht! Dieser war wirklich stramm, aber unser Guide ist ja nicht auf den Kopf gefallen (naja, manchmal vielleicht doch) und ließ vorne 3 Zweierteams in kurzen Abständen kreiseln und so die gesamte Truppe mit flottem Tempo an den nächsten Berg bringen.

Unsere Gruppe, gestartet mit ca. 12 Leuten, war dann am Ende um die 30 Radler, weil alle eingeholten ‚Fremdradler‘ sich an den Zug hinten dran hängten und sich mit ziehen ließen! War auch nicht schlecht!

Am Berg angekommen wieder eine neue Erfahrung für Fred. Eine Engländerin verwickelte ihn in ein Gespräch, dabei fuhr sie auf dem großen Kettenblatt (!) locker und so schnell den Berg hoch, dass er ihr nicht folgen konnte. Trotz diversen Überholversuchen. Seine Aussage an sie, dass es sich zum Glück um kein Rennen handle, hat unser Guide natürlich komplett falsch verstanden und im taktisch richtigen Moment (also kurz vor oben) seine Drehmomentbeine aktiviert und mit Vollgas beide stehen lassen! Und das mit einem lässigen ‚doch!‘ auf den Lippen…! Tja, Macho eben – so wird das nie was mit der internationalen Verbrüderung bzw. Verschwesterung! Und wer weiß, wie lange man noch die Briten in Europa überhaupt sehen kann – vor allem so eine nette.

Der Rückweg war wieder sehr angenehm, ein leicht fallender Radweg und ordentlich Rückenwind, sodass man entspannt mit 35-40 km/h dahin ‚rollen‘ konnte. Traumhaft!

 

Der nächste Tag brachte den lang ersehnten Ruhetag für Fred! Wobei ein Ruhetag ja Ruhetag heißt, weil man nicht ruht! Oder so.

Auf jeden Fall stand ‚sich lächerlich machen‘ an, also schwimmen unter Aufsicht im Pool. Nachdem die Zuschauer ausreichend erheitert wurden, gingen Martin und Fred in den Wellnessbereich, um dort tatsächlich im (endlich) warmen Wasser zu entspannen.

Am Nachmittag ging es dann noch zum Laufen auf den Berg des heiligen Martin, natürlich in Begleitung des Heiligen selbst und einer murrenden Sandra, die irgendwie nicht so richtig da hoch wollte! Aber schlussendlich hat es sich auf jeden Fall gelohnt! Es sind gerade mal 5km bis zum Gipfel und die Aussicht ist atemberaubend! So genial, dass der Bergpatron nicht nur zig-fach da hochgerannt ist, sondern auch noch mitten in der Nacht da hochgelaufen ist, um den Sonnenaufgang zu bewundern. Allerdings mit Begleitung, weil mit der Orientierung hat auch er es nicht so…

Leider war der Tag für unseren Fred dann noch nicht vorbei! Genauer gesagt stand das Schlimmste noch bevor! Seine allererste Massage in seinem Leben! Und es sollte hart werden! Sehr, sehr hart!

Angefangen mit dem bereit gelegten Höschen, bei dem ihm nicht gleich klar war, wie rum das anzuziehen ist. Dann fuhr die gute Masseurin mit dem Daumen leicht die Wirbelsäule entlang und drückte an einer Stelle dann, dass es nur so knackste. Da war ihm spontan klar, das läuft nicht so wie er sich das vorstellte. Nix mit Entspannung und Wohlfühl-Streicheleinheiten. Da wurde an den Schultern geknetet und gedrückt, dass es ihm die Tränen in die Augen trieb. Endlich ließ sie die zerschundenen Schultern in Ruhe, aber nur um punktgenau jede Stelle der Waden zu finden, die bestialisch weh taten. Und immer voll drauf. Was ist unser Fred froh, dass seine Frau keine Masseurin ist. Es muss schrecklich sein, jemanden an seiner Seite zu haben, der jeden einzelnen Punkt des Körpers kennt, wo man nur draufdrücken muss, um den Partner Schmerzen ungeahnten Ausmaßes erleiden zu lassen!

Endlich war die Zeit um und ganz liebenswürdig fragte sie: ‚alles in Ordnung Senior?‘ – aber Fred sah in ihren Augen die klare Aussage: ‚Na du Weichei, gehst du jetzt zu Mama zum Weinen?‘ Ihn schützte wohl nur die Tatsache, dass sie nicht so gut deutsch sprach…

 

Genug gejammert – der nächste Tag entschädigte die schmerzenden Schultern mit einer fantastischen Ausfahrt! Der Küstenklassiker von Alcudia nach Port Antratx und von dort mit dem Bus zurück.

Eine wirklich traumhafte Fahrt über den höchsten Berg Mallorcas (wobei das je relativ ist, ist der doch gerade mal doppelt so hoch wie der Bussen!) und an einer wunderschönen Küste entlang. Ok, irgendwann wird einem der immer wiederkehrende nächste Gegenanstieg schon etwas lästig, aber die Aussicht auf die Küstenlinie entschädigt für jede Mühe! Das ist absolut empfehlenswert.

 

Am nächsten Tag stand die Ausfahrt gleich unter zwei Mottos (ich hab nachgeschaut, sowohl Mottos als auch Motti sind üblich) und zwar einmal unter '12 kleine Negerlein' und zweitens unter ‚wir suchen die Wolkenlücken‘.

Wobei wir beim Verlieren von Mitfahrern deutlich erfolgreicher waren! Zuerst ver-abschiedeten sich Gabi und Jürgen. Die Pannenhelfer arbeiteten beim aufgetretenen Platten nicht akurat genug, sodass sofort ein weiterer Stopp fällig war und deshalb die Gruppe weggescheucht wurde.

Kurz danach hatten Anke und Winfried keine richtige Lust mehr auf Dusche durch den Vordermann. Die restliche Truppe bemüht sich dann redlich die Wolkenlücken zu finden und zu befahren. Weitestgehend gelang das ja auch, aber jeder weiß, was es bedeutet, wenn in einem Zeugnis steht: ..er hat sich stets bemüht…!

Als kurz vor der Heimkehr ein Pausenstop für Cafe con leche und Kuchen eingelegt wurde, sah sich Gernot gezwungen die nichtverbrauchten Kalorien auch nicht aufzufüllen und stattdessen lieber gleich heim zur Dusche zu fahren. Wieder einer weniger.

Nach der Pause waren dann Martin und Klaus der Meinung, dass wenn man dem Regen schon getrotzt hat, man dann auch die 100km Marke überschreiten sollte. Und da das Wetter auch wieder besser war, taten sie dann auch genau dieses und schickten die anderen zurück zum Hotel. Vermutlich mit ähnlichen Gedanken wie Freds Masseurin von oben! (wir erinnern uns: Weichei…).

Aber immerhin 5 edle Recken kamen wieder gemeinsam am Hotel an.

 

Der Samstag war dann leider sehr windig und regnerisch, sodass unser Fred zwar unter Unmutsbezeugungen, aber insgeheim sehr froh über den unerwarteten Ruhetag, das Rad im Zelt stehen ließ. Trotzdem reichte es noch für die läuferische Erkundung des Promenadenweges nach Alcudia unter fachkundiger Führung von Sandra und mit ausreichend Platz, da der leichte Regen die ganzen Touris verscheuchte.

Abends fand noch der Abschlussabend im Boy statt, ein absolut empfehlenswertes Restaurant mit super Fleischqualität und ordentlichem Vorrat an Getränken. Dort wurden einige Dankesreden geschwungen (zu Recht natürlich und eigentlich hätte man sich bei allen bedanken müssen, da alle ihren Teil zur gelungenen Veranstaltung beigetragen haben!) und auch sonstiger Schabernack getrieben, der hier aber nicht wiedergegeben wird, sondern selbst erlebt werden muss.

Vielleicht doch die kurze Erwähnung, dass es nach jahrelanger Absichtserklärung und Drumrum-Rederei endlich gelungen ist, eine Abordnung der Radtreff‘ler in die international bekannte Diskothek Bananas zu schicken! Die übrigens ab dem nächsten Tag geschlossen hatte - warum auch immer...

 

Am Sonntag dann schon die letzte Radausfahrt. Während die einen leuchtende Augen bekommen, wenn sie Sa Calobra hören, verdichten sich beim bekannt schlechten Abfahrer Fred die Sorgenfalten auf der Stirn! Ausserdem kristallisierte sich heraus, dass Anke, seine bisherige Stütze und Hilfe bei Abfahrten, nicht dabei sein würde. Und so kam es auch wie von ihm befürchtet – alle zogen bergab an ihm vorbei. Wenigstens waren die Bremsbeläge neu genug, sodass sie für stundenlanges quasi Dauerbremsen ausreichten!

Dafür dann die Entschädigung am hoch, wenn es wenigstens in diese Richtung einigermaßen flüssig voran geht. Alles in allem wieder ein sehr schöne Tour!

Kaum zurück hieß es dann Räder abgeben, gegebenenfalls die Koffer packen und sich für die Abreise am Montagmorgen bereit machen.

Allerdings war dafür genügend Zeit und der Transfer zum Flughafen in Palma klappte wieder reibungslos. Der Flug selbst hatte dann etwas Verspätung, aber bei der guten Organisation war das alles kein Problem. So brachte uns der Bus bequem nach Biberach zurück. Und ja, es ist auch schön, wenn man wieder zu Hause ist…

 

Als Fazit kann unser Fred ziehen, dass es sich auf jeden Fall lohnt nach Mallorca ins Trainingslager zu gehen oder dass man eigentlich wenigstens einmal dahin fahren muss, um selbst mitzuerleben, was dort ab geht!

Die Rahmenbedingungen sind perfekt und jeder kann soviel fahren wie er möchte – auch wenn unser Kilometerkönig die Mallorca 312 doch nicht gefahren ist.

 

Danke an alle, die dabei waren und diesen Aufenthalt zu einem sehr schönen Erlebnis gemacht haben! Besonders froh bin ich, dass es lediglich 3 Platten und keinen einzigen Unfall gegeben hat. Da waren die Sorgen im Vorfeld, bedingt durch den üblen Unfall, schon groß!

 

Schee war’s !!

Fred der "Malle-Rookie"
Fred der "Malle-Rookie"

Mallorca

Mallorca ist die grösste und vielseitigste Balearen-Insel. Sie besticht durch ihre landschaftliche Vielfalt: steil abfallende Klippen, kilometerlange, feine Sandstrände sowie winzig kleine, versteckte Badebuchten. Verträumte Dörfer, einsame Pfade gesäumt von Mandel- und Zitronenbäumen und das alles abseits der Jubel- und Trubelzentren.
Radsport par excellence – faszinierende Landschaft,  abwechslungsreiche Topographie, einwandfreies Straßennetz, optimales Klima und eine einmalige Infrastruktur.
Dazu die hervorragende Betreuung durch unseren Mallorca Spezialisten Stefan und das Max Hürzeler-Team machen Mallorca zum Radsportparadies.

 

Alcudia Nord / Principes

Unsere Unterkunft, das 4 Sterne Hotel Grupotel Los Principes, das keine Wünsche offen lässt, verfügt über eine eigene Radvermietung, Radaufbewahrung, Werkstatt, Waschstation und Boutique. Zu finden ist alles im neuen, grosszügigen Zelt zur Hauptstrasse, das vom Max Hürzeler-Team betreut wird.
Die Verpflegungsstation befindet sich direkt in unserem Hotel Los Principes.

 

Das Tourengebiet

Alcudia ist das Radsport-Mekka schlecht hin. Die ideale geographische Lage begeistert Jung und Alt – egal ob Sie pro Tag 20 oder 200 km fahren wollen. Flach, wellig oder bergig – der Ausgangspunkt Alcudia bietet vom genüsslichen Ausfahren bis zum «knallharten» Training alles. In der Vor- und Nachsaison ist die Region vom Massentourismus verschont und lässt sich ideal mit dem Rad erfahren. Entlang der Küste ist es flach über wellig bis teilweise leicht hügelig. Zur Westküste und den ersten Anstiegen im Tramuntana-Gebirge sind es nur wenige Kilometer.

 

Gut zu Wissen

Alcudia / Puerto Alcudia / Playa de Muro

Die Bucht von Alcudia zieht sich dem rund 7 km langen, flach abfallenden Sandstrand entlang. Sie gilt als eine der schönsten von Mallorca. Am Ende der Buch liegt Puerto de Alcudia, ca. 6 km von den Hotels entfernt (Linienbusverbindung vorhanden). Das Städtchen Alcudia befindet sich rund 5 km von der Hotelzone entfernt.
Zum Flughafen sind es 65 km.

 

 

Radtreff in Mallorca Zeitung